PDF Report zu Krypto-Aktien

Wie man über die traditionelle Börse in die Krypto-Welt einsteigt

Bitcoin, Ethereum und Co. sind keine Nische mehr. Spätestens seit dem Jahr 2020, als die ersten institutionellen Anleger ihre ersten Schritte in diesen neuen Technologie-Sektor getätigt haben, hat zumindest Bitcoin sich seinen Platz als ernstzunehmende, globale Asset-Klasse erkämpft.

Außerdem lernen Sie in unserem onvista-Ratgeber worauf es beim Investieren in Bitcoin, Ethereum und Co. ankommt.

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Ein Ausschnitt aus dem Themen-Spezial

Bitcoin, Ethereum und Co. sind keine Nische mehr. Spätestens seit dem Jahr 2020, als die ersten institutionellen Anleger ihre ersten Schritte in diesen neuen Technolo- gie-Sektor getätigt haben, hat zumindest Bitcoin sich seinen Platz als ernstzuneh- mende, globale Asset-Klasse erkämpft.

Dieser Sektor, der auf Grundlage der Blockchain-Technologie errichtet wird und das Potenzial hat, das traditionelle Finanzsystem in seinen Grundfesten zu verändern, generiert laufend weiter an Wert und bringt junge, disruptive Unter- nehmen hervor, die schnell wachsen und hungrig nach frischem Kapital sind.

Was ist aus der sagenhaften ICO-Phase von 2017 übriggeblieben?

Doch zuerst ein Blick zurück auf das Jahr 2017, der letzten großen Manie rund um das Thema Kryptowährungen, während derer Bitcoin kurzzeitig bis auf 20.000 Dollar gestiegen ist, nur um dann schlagartig zurück auf den Boden der Tatsachen – und in einen mehrjährigen Bärenmarkt – zu fallen. Diese Phase war vor allem getrieben durch sogenannte ICOs, Kurzform für „Initial Coin Offe- rings“, sozusagen dem (unregulierten) Krypto-Pendant eines IPOs, bei denen Krypto-Startups ihre Coins im Gegenzug für Bitcoin, Ethereum, andere Kryptowährungen, oder auch herkömmliches Geld ausgegeben haben, um sich und ihre Ideen zu finanzieren.

Oft waren die ausgegebenen Coins ein wichtiger technischer Bestandteil des jeweiligen Projektes, der einen bestimmten Zweck erfüllt – und damit seine Daseins- und auch Kaufberechtigung erhalten hat – noch öfter waren die bei ICOs ausgegebenen virtuellen Münzen jedoch nur Mittel zum Zweck, um euphorische Investoren dazu zu bringen, in das Projekt einzusteigen. Meist in der Erwartung, den nächsten Verhundertfacher-Coin gefunden zu haben, der zu schnellem Reichtum führt, wie in der Krypto-Welt bereits so oft gesehen. In vielen Fällen lieferten die Projekte und ihre neuen Coins und Token Lösungen für Probleme, die in der echten Welt keinen wirklichen Anwendungsfall hatten, sondern auf das Projekt maßgeschneidert waren – und daher keinen Nährboden für einen langfristigen Erfolg des Projektes liefern konnten.

In dieser damals noch komplett unregulierten, wildwest-ähnlichen Landschaft gab es zudem viele Projekte, die von vorneherein auf bloßen Betrug ausgelegt waren und deren Initiatoren nach erfolg- reichem ICO abgetaucht sind – mit dem Kapital der hoffnungsvollen, oft zu gierigen Investoren. Zwar sind die meisten Projekte während der Phase des größten Hypes enorm im Wert gestiegen, doch das meistens nur in sehr kurzen Zeitperioden und für die meisten Investoren ist die ganze Sache nicht rentabel ausgegangen.

Im anschließenden Bärenmarkt, der 2018 durch den Fall von Bitcoin eingesetzt hat, mussten die meisten ICO-Investoren, die es nicht früh genug geschafft hatten, ihre Projekte abzustoßen, Verluste von 80 Prozent und mehr verschmerzen. Vergleicht man den Markt im Sommer 2017 mit dem jetzigen, selbst wenn man nur die größten 20 Projekte im Krypto-Sektor heranzieht, sieht man den starken Wandel der Branche.

Der Krypto-Sektor ist reifer geworden

Während der Bärenmarkt für einen erheblichen Teil der Krypto-Welt den Todesstoß bedeutet hat, war er für die Branche an sich jedoch gesund, denn während der Phase des geringen Interesses konnten die Projekte, die wirklich handfeste Ideen und Geschäftsmodelle vorzuweisen hatten, das in der ICO-Phase eingesammelte Geld nutzen, um in aller Ruhe ihre Geschäfte und innovativen neuen Anwendungen aufzubauen.

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